Firmkurs 2021/2022 - Fortsetzung
Firmung und Rückblick auf das Firmjahr 2021/2022 in Ettingen
Am 21. Mai 2022 wurden in unserer Kirchgemeinde David Casella, Nicola Castioni, Thomas Etterlin, Alejandro Grieder, Finn Jeck, Nico Meier, Alissa Murmann, Claude Rauber, Lara Stöcklin und Pascale Thüring gefirmt.
Unser Firmmotto hiess "Bunt soll unser Leben sei". Symbolisch wurde dieses Motto mit blühenden, farbigen Blumen in der Kirche dargestellt.
Nach dem von Noemi Mettler an der Harfe wunderbar begleiteten, sinnlichen Gottesdienst durften wir einen reichhaltigen Apéro einnehmen. Ursula Huber hat ihn mit viel Liebe und Kreativität zubereitet. Vielen Dank, Ursi!
In unserem Firmkurs, den wir einmal mehr mit unserer Partnergemeinde Muttenz durchführten, kam sowohl das Bunte als auch das Leben nicht zu kurz! An dieser Stelle sollen nur ein paar Beispiele genannt werden:
- Im Kloster Mariastein verbrachten wir einen lehrreichen Tag mit vielen spannenden Informationen und Geschichten des Klosters und aus dem Leben der dort arbeitenden Mönche. Mit dem Burgerwagen anstelle der «angedrohten» Sandwiches konnten wir unseren Firmlingen eine grosse Freude bereiten.
- «Basel by night» fand endlich wieder statt. Dabei durften wir u. a. das Basler Feuerwehrlöschboot Christophorus besuchen und mit Surprise im Gebiet Wettsteinbrücke / Lindenberg / Rheingasse / Ochsengasse Institutionen kennenlernen, die Menschen helfen, denen es nicht so gut geht wie uns.
- Anlässlich der vier Firmabende lernten wir uns besser kennen. Themen wie die Bibel, das Kirchenjahr, die Eucharistie, das Credo, das Vater unser und die Osterzeit wurden den Jungs und Mädels nochmals auf eine spielerische Weise erklärt.
- Die Firmreise führte uns erneut ins Wallis, da Italien zum Zeitpunkt der Reiseentscheidung nicht möglich war. Dank vielen unvergesslichen Erlebnissen und Begegnungen wird uns diese Reise ins Wallis noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Pfarrer Roger Schmidlin und ich haben zehn aufgestellte junge Menschen kennengelernt. Ich danke Euch allen und hoffe, dass der Kontakt in irgendeiner Form bestehen bleibt!
Niggi Kümmerli
Firmreise der katholischen Pfarreien Muttenz und Ettingen nach Sion
Eigentlich wären wir gerne wieder nach Umbrien gereist. Zum Zeitpunkt des Entscheides für die Firmreisedestination war uns Italien aber aufgrund der Corona-Situation zu unsicher. Wir entschlossen uns daher, wie im vergangenen Jahr Sion als Ausgangspunkt für diverse tolle Aktivitäten zu wählen.
Anbei können alle Interessierten unserer Erlebnisse chronologisch nachlesen.
Am 18. April 2022 starteten wir nach Domherr René Hügins Reisesegen mit dem Reisebus und Chauffeur Luis um 12.30 Uhr unsere Firmreise ins Wallis. Nachdem wir gegen 15 Uhr auf dem TCS-Campingplatz angekommen waren, galt es, zuerst die Zelte fürs Morgen- und Abendessen aufzubauen. Da alle Reisenden kräftig mitanpackten, waren wir in kürzester Zeit fertig. Die Firmlinge hatten danach genügend Zeit zu chillen, und wir Leiter gönnten uns den ersten Apéro. Pizza zum Nachtessen und danach Freizeit bis zur Rückkehr in die diversen Cabins um 22 Uhr schlossen den ersten Tag ab.
Der zweite Tag begann mit einem komfortablen Morgenessen mit Speck, Eiern, Zopf Anke, Konfi usw. Danach stand die erste Sittener Firmlager-Olympiade auf dem Programm. Die Firmlinge hatten diverse knifflige und herausfordernde Aufgaben zu lösen. So mussten die Firmlinge Fussbälle durch Reifen treten, Dienstagsmaler-Rätsel lösen, möglichst hohe Gebäude aus alten Spaghetti bauen und Pétanque gegen zwei Leiter spielen. Am Nachmittag holten wir zuerst Domherr Hügin vom Bahnhof in Sion ab und besuchten danach den Lac Souterrain de St-Léonard. Nach der Rückkehr erfuhren unsere Firmlinge allerlei über ihren Firmspender René Hügin. Zum Znacht gab Kotelettes vom Grill und verschiedenen Salat.
Am dritten Tag brachte René unseren Firmlingen nach dem Morgenbrunch die Emmaus-Jünger näher. Dabei mussten sich die Firmlinge Gedanken machen, weshalb wohl der Name des zweiten Jüngers bisher unbekannt blieb. Nach diesem Morgeneinstieg ging es mit dem Bus zur wunderschönen Kirche in Hérémence auf über 1200 m. ü. M. Während des von René besinnlich zelebrierten Gottesdienstes durften die Jugendlichen u. a. ihre Gedanken, Sorgen und Nöte in die Hostienschale legen. Nach der Besichtigung der Pyramides d‘Euseigne stand Erholung auf dem Campingplatz auf dem Programm. Frisch gestärkt brachte René danach unseren Firmlingen das Vater unser näher. Gegen 18 Uhr wurden wir beim Nachtessen fürstlich verwöhnt. Wir bekamen in unserem Zelt Raclette à discrétion, frisch vom Walliser Käse abgestrichen. Einigen von uns wackelten danach die Ohren!
Am vierten Tag wurden wir zusätzlich zum Brunch mit Renés Spezialrösti verwöhnt und gestärkt. Dies war auch nötig, denn der Spaziergang von Nendaz nach Veysonnaz entlang den bisses / Suonen (historische Bewässerungskanäle im Wallis) war für den einen oder anderen Jugendlichen eine gröbere Herausforderung. Nach einem Walliser Plättli zum Zvieri auf unserer Homebase in Sion starteten die Firmlinge in mehreren Gruppen zu einem Postenlauf. Dabei zeigte sich, wie die eine oder der andere in den Winner-Modus umstellte - oder eben nicht. Jedenfalls hatten danach fast alle Appetit, und die hervorragenden Penne alla norcina von Franziska Baumann zum Nachtessen kamen gerade recht, um die hungrigen Firmlinge zu laben.
Der fünfte Tag sah den Besuch des Marktes in Sion und eine Stadtführung vor. Gesagt, getan! Nach dem Frühstück fuhr uns Luis nach Sion. Bei wunderbarem Wetter erhielten wir einen spannenden Einblick in die vieille ville de Sion. Dabei konnten wir u. a. eine römische Therme bestaunen und den Hexenturm. Der Nachmittag stand im Zeichen von Fussballspielen und Relaxen. Mit einem feinen Grillabend beschlossen wir den letzten vollen Tag in Sion.
Nun war er also gekommen, dieser letzte Tag unserer Firmreise. Da wir am Freitagabend bereits unsere Zelte abgebrochen hatten, mussten wir das letzte Morgenessen im leichten Regen einnehmen. Nach der Abgabe unserer Unterkünfte fuhren wir nach Bex ins Salzbergwerk. Unser Guide erklärte uns viele interessante Fakten zum Salzabbau im Waadtland. Nach dieser Führung knurrte uns dann doch der Magen, sodass wir uns in Aigle einen dicken Burger zum Mittagessen „reinzogen“. Gegen 17 Uhr brachte uns Luis wohlbehalten zurück nach Muttenz.
Ein grosses Dankeschön an Franziska, Luis und die Firmgruppenleiter! Unsere Firmlinge und ich sind dankbar, diese letzte gemeinsame Firmreise mit Euch gestaltet und erlebt zu haben.
Niggi Kümmerli
4. Firmabend der Ettinger Firmlinge
Am 30. März traf sich unsere Firmgruppe zu einem sehr interessanten Programm in der Ettinger Kirche. Pfarrer Roger Schmidlin und ich eröffneten den Abend mit einem Interview mit Gott. Danach erhielten die jungen Leute Informationen zur Eucharistie. Warum wird sie zelebriert, was ist der Hintergrund, was bedeutet sie? Wir sind sicher, dass unsere Firmlinge ihr Wissen und Verständnis noch einmal erweitern konnten.
Da am kommenden Samstag, 2. April der Firmpaten-Gottesdienst ansteht, informierten wir die Firmlinge über den Ablauf und ihren Beitrag zum Gelingen eines feierlichen Events.
Zum Abschluss schauten wir uns mit der Ostergeschichte noch einen Teil eines Films über Jesus an. Dieser Film diente zur Visualisierung der Spiele, Quiz und Informationen, die wir mit unseren Firmlingen bei früherer Gelegenheit erarbeiten.
Niggi Kümmerli
Buss- und Versöhnungsfeier vom 16. März 2022
In Muttenz fand am vergangenen Mittwoch eine Buss- und Versöhnungsfeier statt. Domherr René Hügin sprach in bewegenden Worten unter anderem darüber, dass uns schlechte Taten, ob selbst begangen oder erlitten, immer wieder einholen und uns in Erinnerung gerufen werden. Am Ende des von Domherr René Hügin und Pfarrer Roger Schmidlin gemeinsam zelebrierten Gottesdienstes durfte jeder Jugendliche noch ein Brot mit nach Hause nehmen.
Niggi Kümmerli
3. Gruppenabend Firmung 2021/2022
Am Mittwoch, 26. Januar versammelten wir uns mit unseren Firmlingen im Pfarreiheim zum 3. Gruppenabend. Um 18 Uhr gab es ein Warmlaufen mit diversen administrativen Aspekten, um gegen 18.30 Uhr mit unserem Kernthema zu beginnen.
Wir arbeiteten gemeinsam mit den Jugendlichen am Wissen um das Kirchenjahr und den liturgischen Farben. Pfarrer Schmidlin und ich mussten dabei feststellen, dass es anfänglich grössere Wissensunterschiede unter den Jugendlichen gab. Am Ende unseres rund einstündigen Theorieblocks konnten aber alle Firmlinge anhand eines Quiz beweisen, dass nun alle mehr oder weniger wieder auf dem gleichen Level sind.
Langsam aber sicher biegen wir mit unseren Firmlingen auf die Zielgerade ein. Bekanntlich ist ja am 21. Mai der grosse Tag der Firmung!
Niggi Kümmerli
Minigolf
Die Ettinger Minis gehen Minigolf spielen
Am 14. März 2021 wollten wir eigentlich zusammen nach Langenbruck, um die dortige Solarbob-Anlage auszuprobieren. Leider machte uns Petrus einen Strich durch die Rechnung, indem die Anlage witterungsbedingt geschlossen blieb. Es war nicht einfach, eine Corona-konforme Alternative zu finden. Zum Glück kam uns die Idee mit dem Minigolfen. Da spielten auch die unangenehmen Temperaturen und der Regen für uns keine Rolle. Unter dem Motto „Die Ettinger Minis gehen Minigolf spielen“ begaben wir uns nach Aesch. Aber dort angekommen, kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Die Kasse war zu und - wenig überraschend - keine anderen Spieler auf der Anlage. Eigentlich war ja zuvor alles sorgfältig abgeklärt worden, aber offenbar traute uns der Betreiber des Platzes trotzdem keine Aktivität unter diesen Umständen zu. So bedurfte es eines deutlichen Telefons, und wir erhielten alle notwendigen Utensilien, um endlich spielen zu können. Nun, zugegeben erstaunlicherweise, sammelte der Schreiber dieser Zeilen am wenigsten Punkte trotz eines krassen Fehlstarts. Da aber am Ende des Nachmittags jedes Kind eine Glacé spendiert bekam, hielt sich die Traurigkeit ob des verpassten eigenen Sieges in engen Grenzen.
Es war ein toller Anlass, und wie es scheint, kommen die Minis das nächste Mal wieder mit.
Niggi Kümmerli
Minitag
Mini-Tag am 6. März 2021
Am vergangenen Samstag versammelten sich 43 Minis aus den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft zum ersten Zoom-Mini-Tag von zu Hause aus. Natürlich durften auch wir Ettinger-Minis nicht fehlen und waren mit fünf Personen mit von der Partie.
Isabelle Stebler von der Fachstelle Jugend BL und Mirjam Lachenmeier von der RKK BS organisierten mit vielen Helfern einen Nachmittag mit Spielen wie Miniweltbauen, Stadt/Land/Fluss, Uno, Leiterspiel und Miniactivities. Man könnte nun meinen, dass der Ablauf mit so vielen Leuten ein Problem hätte sein können. Aber weit gefehlt. Dank der tollen Organisation, dem Einsatz der Kinder und den ausgeklügelten Spielen war der Nachmittag ein voller Erfolg.
Trotzdem hoffen wir natürlich alle, dass der nächste Mini-Tag wieder wie 2019 stattfinden kann, wo sich alle Minis physisch vor Ort treffen konnten.
Niggi Kümmerli
Minis am Gugger Frühlingsmarkt
Minis am Guggermärt
Am Samstag, 8. Mai durften wir auf dem Guggermärt erneut unsere selbst gebackenen Kuchen, Muffins, Cupcakes usw. feilbieten. Neun Ministranten zwei Eltern und dieses Mal auch Petrus unterstützen uns vor Ort. Viele Besucher kauften nicht nur ein einzelnes Kuchenstück, sondern gerade Grossmengen – und rundeten die Beträge oft auch noch grosszügig auf.
So war es nicht verwunderlich, dass wir schon lange vor dem Ende des Marktes «ausgeschossen» waren.
Mein ganz herzlicher Dank gilt allen unseren privaten Kuchenbäcker*innen vom Kirchenrat, Pfarreirat, Kirchenchor, den Minieltern und Mini-Sympathisanten. Ohne Euch wäre es nie möglich gewesen, vielen Müttern schon am Samstag den nahenden Muttertag zu versüssen und auch einen Betrag von CHF 523.60 für unsere Adventure Days im Juli zu erhalten.
Niggi Kümmerli
Picknick mit Familie
Picknick mit Familie
Am Sonntag, 22. August fand unser jährliches Familientreffen im Grüebli in Ettingen statt. Da Petrus dieses Mal mitspielte und uns mit Regen verschonte, kamen bei einem Lagerfeuer schon bald spannende Diskussionen auf. Die Minis waren mit dem Erklimmen der Abhänge und dem Einbezug von uns Erwachsenen beim Spielen ebenfalls «full in action». Letztlich haben sich sogar noch andere Kinder eingefunden, die sich begeistert in unsere Spiele integrierten.
Zusammenfassend kann man: Der Auftakt zu den diesjährigen Miniaktivitäten ist geglückt. Wir freuen uns auf die Fortsetzung.
Niggi Kümmerli